
monifactum
Handgemachte Unikate
aus Materialien mit Geschichte
monifactum
Wer steckt dahinter?

Darf ich mich kurz vorstellen:
Mein Name ist Monika Balmer und ich bin seit mehr als 20 Jahren im schönen Berner Oberland, auf dem Bödeli zu Hause.
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Schon in der Kindheit durfte ich werken und wirken wie ich wollte, immer war ein altes Leintuch und ein Knäuel Wolle vorhanden. Meine Mutter und meine Tante waren meine grossen Vorbilder, die mich auch immer ermutigten, Sachen einfach zu probieren. Oft beginne ich noch heute ein Projekt, ohne genau zu wissen, wie es enden wird - und nur selten gibt es kein Happy-End.
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Der Weg von der ersten Idee zum Prototyp ist das, was mich am meisten fasziniert.

Warum gebrauchte Materialien verwenden?
Wohl der offensichtlichste Grund dafür ist, den Abfallberg wenigstens ein kleines bisschen zu verkleinern. Dies ist mir auch ein Anliegen, für mich aber nicht der wichtigste Punkt bei meinem Schaffen.
Es gibt 3 Dinge, die mich beim Arbeiten mit den verschiedenen Materialien besonders inspirieren, herausfordern und mir Spass machen:
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Meine "Rohstoffe" haben alle ihre eigene Geschichte, die oft auch mit positiven Emotionen verbunden ist. Es ist schön, wenn diese noch einaml Aufleben dürfen, weil man zum Beispiel jeden Tag bei der Wohnungstüre dem ersten eigenen Seil begegnet, das vorher jahrelang im Keller lag.
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Die Sachen in einen anderen, neuen Zusammenhang stellen. Dies ist etwas, das ich in meinem Beruf als Sozialpädagogin und Wohnbegleiterin oft sehr hilfreich ist. Dort nennt man es "reframing" und auch im Berufsalltag ist oft Krativität gefragt.
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Mit dem Arbeiten, was vorhanden ist. Auch diese Eigenschaft kann ich ebenfalls in meinem Beruf anwenden. Dort würde man einfach eher von "ressourcenorientiert" sprechen.